Über uns

Kleine Firmenhistorie

 

Den Grundstein zum heutigen Unternehmen legte JOHANN KROPF bereits 1885, als er sein Dachdeckergeschäft mit angegliederter Gastwirtschaft in Oberkotzau eröffnete. Schnell erwarb sich der geschickte Schieferdeckermeister einen ansehnlichen Kundenkreis in seinem Heimatort und führte sein Geschäft erfolgreich über Jahrhundertwende, 1. Weltkrieg, Weimarer Republik und Inflationszeit bis ins Jahr 1929.gruender

Von da an übernahm sein Sohn HANS KROPF, im väterlichen Betrieb zur Lehre gegangen und die Meisterprüfung im Jahr 1927 absolviert, die Leitung der Firma und führte auch die Gastwirtschaft im gleichen Hause weiter. In den Kriegsjahren von 1939 bis 1945 kam der Geschäftsbetrieb teilweise völlig zum Erliegen, wurde aber mit der Rückkehr von Hans Kropf aus der Kriegs- Gefangenschaft umso zügiger wieder aufgenommen. Zur anbrechenden Zeit des BRD- „Wirtschaftswunders“ trat 1953 auch sein Sohn Ernst Kropf als Lehrling in die Firma ein. Ende der sechziger Jahre entschloss man sich schließlich, die Dachdeckerei war inzwischen zu stattlicher Größe herangewachsen, die Gastwirtschaft im Hause Kropf zu schließen – sehr zum Bedauern vieler Oberkotzauer und anderer treuer Gäste.

Auch in den 70er Jahren wuchs die Firma kontinuierlich, ERNST KROPF übernahm im Jahr 1973 wiederum den elterlichen Betrieb. Neben seiner geschäftsführenden Tätigkeit war er auch über längere Zeit als Fachlehrer in der Lehrlings- und Erwachsenenausbildung engagiert. Die Belegschaft, inzwischen auf über 15 Dachdecker und Klempner angewachsen, feierte zusammen mit der Familie Kropf und zahlreichen Gästen 1985 das 100-jährige Gründungs- Jubiläum in Oberkotzau. Kurz vor dem ereignisreichen Jahrzehnt nach der deutschen Wiedervereinigung trat schließlich ERNST KROPF jun. in den Betrieb ein. Wie sein Vater Anfang 1961 besuchte auch er 1991 die Bundesfach- und Meisterschule für das Dachdeckerhandwerk in Mayen/Eifel und wurde Dachdeckermeister – der vierte seit der Firmengründung. Zudem absolvierte er fünf Jahre später auch noch die Meisterprüfung im Klempnerhandwerk, weil die beiden Gewerke im heutigen Berufsbild untrennbar miteinander verknüpft sind.

Mit der Installation von Solaranlagen und den dazugehörigen Serviceleistungen wurde um die Jahrtausendwende ein weiterer wichtiger Geschäftsbereich erschlossen. Geschäftsführer ERNST KROPF jun. und seine Mitarbeiter unterzogen sich auch in diesem Feld einer fundierten Aus- und Weiterbildung, unter anderem in der Solarschule Freising sowie bis zum heutigen Tag in Seminaren und Trainings bei den jeweiligen Zuliefer- Partnern. Die Kompetenzen aus den „Stamm“- Gewerken Dachdeckerei und Bauklempnerei erwiesen sich dabei als perfekte Basis. So wurden seit Gründung des Solarbereichs bei Fa. Kropf über 15 Megawatt Photovoltaikmodule auf Dächer, Fassaden und Freiflächen installiert, rechnet man die beiden Tochterfirmen in Polen und Tschechien hinzu, sind es insgesamt schon über 20 Megawatt und jedes Jahr kommt eine stattliche Anzahl hinzu. Man kann somit bereits auf 20 Jahre Erfahrung und Erfolg im Bereich Solartechnik zurückblicken. Seit etwa 8 Jahren runden die Installation von Batteriespeichersystemen und neuerdings zunehmend auch der Einbau von Ladestationen für die Elektromobilität das Programm im Bereich regenrative Energien ab.